FreshSurf Geschichte
FreshSurf Geschichte bedeutet Ideen, Visionen, Meilensteine, Entwicklung
Wenn ihr wissen möchtet, wie FreshSurf entstanden ist, was wir uns dabei gedacht haben und wie wir uns im Laufe der Jahre entwickelt haben, dann findet ihr das hier. Wir werden hier einen Zeitstrahl der FreshSurf-Geschichte erstellen und auch für uns ist es immer wieder spannend zurückzublicken. FreshSurf ist aus den Kinderschuhen jetzt langsam im Teenager-Alter angelangt, hat viele Schritte in Richtung Erwachsen werden gemacht, ist das ein oder andere mal hingefallen, aber immer wieder aufgestanden. Nur aus Fehlern lernt man und Stillstand bedeutet Rückschritt. In diesem Sinne wünschen wir dir viel Spaß beim Erkunden unserer Geschichte.
2008/2009
FreshSurf – Wie alles begann
FreshSurf startete mit einer Idee bzw. mit einer simplen Frage von Steff, auf dem Heimweg aus El Cotillo nach La Pared, wo wir 2008 als Surflehrer gearbeitet haben: “Warum machen wir eigentlich nicht eine eigene Surfschule auf?” – Aus der Frage entwickelte sich bereits auf der Fahrt gen Süden der Name FreshSurf. Unsere Idee war es immer, dass unsere Gäste, Freunde und jeder, der Lust hat, gerne an der Entwicklung von FreshSurf teilhaben sollte. Auch jetzt freuen wir uns immer über Anregungen, Gedanken, Feedback, usw. Darum haben wir auch so früh mit dem Bloggen begonnen, was mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken ist. Hier kommen die Anfangs-Blogposts aus 2009:
Surfcamp Fuerteventura - Live dabei sein
FRESHSURF AUF FUERTEVENTURA - DAS SIND WIR
Die Wahl der Location – des Ortes für unsere Surfschule
Das wir nach Cotillo wollten, stand für uns ja von Anfang an fest, nur wo genau wir unser Geschäftslokal und Homebase aufschlagen wollten, war uns noch nicht klar. Von Deutschland aus haben wir versucht mit Immobilienmaklern in Kontakt zu treten und Webseiten durchforstet. Es war schwierig vor über 10 Jahren etwas brauchbares zu finden. 2008 wurde noch viel vor Ort, in Maklerbüros gehandelt und wenig war online zu finden. Wir haben ein Restaurant gefunden, was wir uns vorstellen hätten können, als Surfcamp auszubauen, aber wie sich herausstellte, was dieses bereits seit 3 Jahren nicht mehr auf dem Markt und schon längst verkauft. Wie wir hier vor Ort dann doch noch ein schönes Local gefunden haben, kannst du im folgenden Blogpost nachlesen. Außerdem habe ich hier noch unsere ersten Entwürfe unseres Geschäftslocals gepostet. Mittlerweile hat sich da einiges getan und wir haben bereits unzählige Male umgebaut.
FreshSurf - Surfschule am Meer
FreshSurf – Na Logo – Die Entstehung unseres Logos
2008 wollten wir eigentlich gerne einen Wassertropfen als Logo verwenden – aber das sah irgendwie immer wie Spülmittel aus und wir haben die Idee wieder verworfen. Bei Gelegenheit werde ich mal ein paar Vorschläge unseres Graphikdesigners raussuchen, damit ihr sehen könnt, was ich meine.
Das richtige Logo zu finden ist gar nicht so einfach. Oft haben wir bis tief in die Nacht diskutiert und rumgesponnen. Wir haben uns mit verschiedenen Designern zusammengesetzt und uns dann für einen sehr talentierten jungen Mann entschieden – Marco. Super Typ übrigens! Irgendwann war es dann soweit und wir haben darüber abstimmen lassen, welche Logovariante die geeignetste für uns sei:
Mit bescheidenen 73% habt ihr euch für das Logo 1 entschieden. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt haben. Das endgültige Logo werden wir in den nächsten Tagen veröffentlichen. Es wird noch einige kleinere Modifikationen geben, aber dann ist es geschafft – und dann war es da unser Logo:
Fitness und Motivation – Surftraining
Sich außerhalb des Wassers auf das Surfen vorzubereiten stand bereits sehr früh im Zentrum unseres Interesses. Wir haben immer wieder diese Themen in den Fokus gestellt und unzählige Blogposts veröffentlicht. Wie das zu Beginn unserer Blogversuche aussah, dass könnt ihr in Folge sehen. Viel Spaß bei Motivation mit Arnie!
Motivation
Fitness for Surfing
FreshSurf x Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Wenn du eine neue Firma gründest, dann musst du auf so vieles achten und natürlich möchtest du auch der Umwelt nicht schaden. Wir haben früh begonnen uns Gedanken darüber zu machen, was wir tun können, was der folgende Blogpost zeigt. Was wir im Laufe der Jahre so gesammelt haben und wo wir heute stehen kannst du auf unserer Nachhaltigkeitsseite ansehen.
Surfen und Umweltschutz
Nachhaltigkeit bei FreshSurf
Unsere Website – unser Online-Auftritt – Buchungen
Eine kleine Surf-Company aus dem Regen in die Traufe zu erheben bringt viele Dinge mit sich. Als es darum ging unsere Website zu bauen, haben sich Chris und ich ins kalte Wasser gestürzt. Wir haben zum ersten mal mit WordPress gearbeitet und eine Seite entworfen. So sah das gute Stück damals aus.
Auch die Domain-Findung war ein längerer Prozess. Irgendwann haben wir uns zu einer .de- Domain entschlossen. Daher erreicht ihr uns ab auch immer noch unter www.freshsurf.de.
Im April 2009 war es dann auch endlich soweit und wir bekamen die ersten Buchungen. O-Ton: Was für ein tolles Gefühl die ersten Buchungen in der Hand zu haben. Diese Woche ist sozusagen der Knoten geplatzt und die ersten Buchungen sind ins Haus geflattert. Das Surfcamp erfreut sich großer Beliebtheit, aber auch die Surfschule und Kursbuchungen gehen bei uns ein. Es ist unbeschreiblich zu sehen, wie die monatelange Arbeit Früchte trägt und alles Dank der Hilfe von vielen tollen Leuten und Dir … Dir, weil du unseren Blog liest und uns mit Kommentaren, Anregungen sowie Ideen unterstützt!
Image und Bekanntheitsgrad
Um bekannter zu werden haben wir unsere Seele verkauft und uns überall angebiedert. Wir haben uns auf sämtlich möglichen Portalen herumgetrieben und versucht viele Kooperationen mit Berichten über uns anzuleiern.
Wir haben eine Gewinnspiel-Aktion für ein FreshSurf-Überraschungspaket gestartet – man musste unsere Aktionsfotos auf Portalen posten und uns verlinken (ok, nicht wirklich clever …)
Auto, Hänger, Material – Planungsphase
Wie bekommen wir eigentlich alles Material nach Fuerteventura? Gibt es dort alles? Bekommen wir wirklich alles, was wir brauchen auf der Insel oder nehmen wir lieber einiges mit? Diese Fragen haben wir uns dann damit beantwortet, dass es wohl sicherer wäre, wenn wir alles mit auf die Insel nehmen würden. Gesagt getan – “wir sind Hänger” – und haben uns einen Anhänger gekauft. Dieser Anhänger wurde dann auch direkt von Steff und seinem Vater zweckmäßig (wie wir zu diesem Zeitpunkt noch dachten) umgebaut:
Mai 2009
Die Planungsphase ist vorbei – es geht ab nach Fuerteventura
So, der Hänger ist vollgepackt und Stefan hat sich mit einem Kumpel auf den Weg nach Fuerteventura gemacht.
Soeben habe ich eine Nachricht erhalten, dass sie jetzt schon zwischen Barcelona und Valencia sind, also gar nicht mehr so weit bis Cadiz. O-ton der sms:
“Sternzeit 12552642009 Tagebuch des Kaptains: Das Komando habe ich an Nr. 1 übergeben. Das Schiff läuft und unser Navigator Tom leistet gute Arbeit. Ich besuche heute noch das Holodeck und lasse mir von Heidi Klum einen blasen! Ende!!!
Von dort geht es dann auf die Fähre nach Fuerteventura. Ein Reisebericht von Steff wird noch folgen. Ich werde dann mit Pepe am 02.05. “hinterher” fliegen und ab dann könnt ihr euch auf NEWS aus Fuerte freuen.
Zusammenfassung des Trips von Straubing nach Fuerteventura
Bewaffnet mit einem T4 California in weinrot, einem Anhänger bepackt mit einem halben Surfcamp, einem guten Freund und sechs Flaschen Apfelsaft gings über Frankreich nach Spanien. Da man mit so einem Hänger ja nicht sehr schnell unterwegs ist, schafften wir pro Tag nur um die 700 Kilometer und wurden von der doppelten Anzahl Autos überholt. Dazu noch zwei Sprücheklopfer eingesperrt auf fünf Quadratmeter und der Wahnsinn nahm seinen Lauf.
Da einem ja da mal langweilig werden kann, haben wir das französche Autodesign bewertet, spanische Raststätten begutachtet, Die Prinzen gehört, den Spritverbrauch berechnet, sind mal einhändig gefahren, hatten mal den linken Fuss auf dem Gaspedal, haben Wein an der Costa Brava getrunken, die Mautstellen in Spanien gezählt, uns am Kopf gekratzt,….
Nachdem mein Freund Dominik ( ein dickes Dankeschön für die Unterstützung ) in Sevilla ins Flugzeug stieg bin ich direkt nach Cadiz um die Fähre zu entern. Nach anderthalb Tagen Fahrt kam ich dann in Lanzarote an. Nach einer Nacht in Lanzarote konnte ich dann endlich nach Fuerte übersetzen und unser Appartement beziehen.
Grüße vom Fernfahrer Steff
Koffer packen – Boardbag schnüren und ab nach Fuerteventura
Auch für mich ging es dann am 01.05.2009 von Hamburg aus nach Fuerteventura. Ich hatte das Glück, dass ich fliegen durfte, da Steff die lange Fähr-Überfahrt auf sich genommen hatte!
“Nach einem wunderschönen, sonnigen letzten Tag in Hamburg werde ich morgen Mittag um 14:15 Uhr in den Flieger nach Fuerteventura steigen und dann kann das Abenteuer auch für mich beginnen.
Ich verlasse Deutschland mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Viele liebe Menschen lasse ich hier zurück. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit allen auf “unserer” Insel. Danke für die guten Wünsche und Gedanken. Bald wieder mehr.”
Die Einrichtung unseres Surfcamps sowie der Surfschule
Auf dem ersten Bild war unsere Wunschvorstellung, am Computer erstellt zu sehen – hier vor Ort mussten wir jedoch die spanischen Realität kennen lernen. Die Einrichtung war damals schon sehr geprägt von “möchte-gern” Surferstyle, Hawaii-Blumen, Bettwäsche mit Hibiscusblüten darauf, Poster von Surfern wohin das Auge blickte.
Nach der Ankunft hatten wir direkt einen Wasserschaden im Surfschul-Office und konnten nicht direkt mit der Einrichtung beginnen. Steff landete sicher auf der Insel, war aber völlig fertig nach der Überfahrt. Der Bulli hatte die Fahrt bis auf ein paar Kleinigkeiten, wie einen defekten Auspuff gut überstanden. Ab jetzt ging es volle Kraft voraus ans Werk: Kampf mit den spanischen Behörden, Bankgeschäfte, Telefon- & Internet beantragen und viele Kleinigkeiten, die wir noch zu erledigen hatten!
Gestern waren wir auf Lanzarote und haben bei IKEA eingekauft. Es war einfach nur unglaublich, die gesamte akribische Vorbereitung in Deutschland wurde über den Haufen geworfen, weil der IKEA Store einfach mal super winzig war und wir fast nichts gefunden haben. So verbrachten wir beinahe 7 Stunden im Neonlicht, während draußen etwa 30° Celsius herrschten. Die Mitarbeiter waren super freundlich und, vielleicht etwas ungewöhnlich – betreute uns ein Mitarbeiter die ganze Zeit über und wir hatten immer einen Ansprechpartner. Ich glaube, der hat eine gute Provision gewittert.
Wir waren um 18:15 Uhr mit dem beladen des Hängers und des Autos fertig. Nun hatten wir noch 45 min. Zeit um mit ca. 60 gefühlten 30 km/h eine Strecke von 45 km zurück zulegen, um wieder passend im Hafen anzukommen. Die Fähre sollte um 19:00 Uhr auslaufen und der Hänger schaukelte wie ein Schiff. Stefan manövrierte das schaukelnde Seegelschiff aber sicher durch die Weiten Lanzarotes und wir kamen um 18:55 Uhr im Hafen an. Ticket kaufen, am völlig überfüllten Schalter und dann ab nach Fuerteventura, wo wir wohlbehalten gegen 20:30 Uhra ankamen.
Wir begannen sofort mit dem entladen von Hänger und Auto … um 00:00 Uhr waren wir dann einigermaßen fertig und tod-müde. Wir fielen in unsere Betten – nur um heute wieder früh aufzustehen, um das Apartment fertig zu gestalten, denn wir sollten heute unseren ersten Gast bekommen. Genießt die Bilder und betrachtet das fertige Werk.
19.06.2009
“Steff und ich haben gestern ein Vordach für unser Apartment gebaut. Dazu haben wir Agavenblüten, Palmwedel und Hanfseil verwendet. Jetzt können wir das karibische Gefühl genießen und unter Palmen ein wenig im Schatten sitzen, arbeiten und relaxen.”
“Unter unserem neuen Vordach kommen karibische Gefühle auf. Wenn der Wind durch die Palmblätter streicht und wir bei 30 Grad noch ganz entspannt draußen sitzen können, stellen wir immer wieder fest – “schön hier in El Cotillo. Die kleine Mauer vor unserem Eingang wird übrigens mittlerweile von einer kleinen Eidechse zum Sonnen genutzt.
Die spanischen Mühlen des Gesetzes
Die Mühlen des Gesetzes mahlen langsam. Heute Morgen starteten wir in einen Tag voll von Behördengängen bzw. nahmen wir an, dass es so werden würde. Beim Steuerberater war auch noch alles in Ordnung. Horacio, ein sympatischer, leicht untersetzter Mittfünfziger teilte uns mit, dass wir von heute an offizielle FreshSurf Cotillo S.L. heißen würden, da FreshSurf S.L. in Spanien nicht möglich sei. Wahrscheinlich heißt irgendeine Firma bereits „Frische Früchte“ oder so ähnlich und wir können daher den Namen offiziell nicht verwenden. Dementsprechend ist FreshSurf eine Marke der FreshSurf Cotillo S.L. – eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Danach ging es zum Notar, um einige Formalitäten zu klären. Der Termin war um 10:30 Uhr und wir waren pünktlich … Leider erwischte uns die spanische Mentalität. Unser nächster Termin wäre in Puerto del Rosario um 14 Uhr gewesen. Eine gute Planung eigentlich und leicht zu schaffen. Wer konnte denn ahnen, dass die „Notaría“ knappe 3 Stunden zum „erscheinen“ benötigen würde.
Tja, so mussten wir leider den Termin canceln und das heißt für Pepe und mich morgen um 6 Uhr aufzustehen um zur Policía Nacional zu fahren, wo wir dann unsere „Residencia“ beantragen können. Was so etwas wie eine Bescheinigung ist, dass man auf den Kanaren „Einheimischer“ wird. Kurzum entschieden wir uns die Spots an der North Shore zu checken und surfen zu gehen. Leider machte uns hier der Wind einen Strich durch die Rechnung – aber wenigstens wissen wir jetzt, wie viele schöne Spots es hier gibt …
Unser erster Surfkurs
Der erste Surfkurs fand am 20.05.2009 statt:
Zwei Familien von Kitesurfern waren unsere ersten Gäste im Surfkurs, an einem Tag, an dem es keinen Wind gab, wollten sie alle mal das Wellenreiten ausprobieren. Wir konnten sie leider nicht davon überzeugen, dass die Boardshorts über dem Neoprenanzug keine so gute Idee ist, da man beim Take-off mit den Knien hängen bleiben kann. Sie hatten trotzdem alle einen megaschönen Tag!
Shelter – ein wahrer Freund
Leider ist er letztes Jahr (2019) von uns gegangen, unser kleiner Racker, kurzzeitig und immer wieder einmal Camphund und treuer Begleiter von Steff über so viele Jahre. Ich möchte Shelter hier ein kleines Denkmal setzen und werde einige Posts aus den Jahren an dieser Stelle veröffentlichen!
Shelter und Psycho-Cat Teil 1
Shelter und Psycho-Cat Teil 2
Shelter und die Atlashörnchen
Shelter und seine Story
Juni 2009
Surfcamp Deluxe
Unser Surfcamp Deluxe wird ins Leben gerufen, in Kooperation mit Tom und dem Marea Viva
Einige Appartementanlagen etwas nördlich nehmen die Gäste auf, und dort, wo das alte Haus der legendären “Mama Maria” stand, befindet sich heute das kleine 2-Sterne-Hotel „Marea Viva“, mit dessen Hilfe wir auch unser Surf Camp Deluxe anbieten können. Mama Maria erhielt 1983 für ihre Verdienste im Tourismus eine Goldmedaille. Vor 60 Jahren schon richtete sie in ihrem Wohnzimmer das erste “Restaurant“ der Insel ein, wo dann auch die ersten Touristen vor 30 Jahren Rast machten, ebenfalls in ihrem Wohnraum. Jeden Tag kochte sie das gleiche Essen, Jahr für Jahr, Suppe, Fischeintopf. Heute hat sich das Essen doch etwas gewandelt und es gibt das leckerste Frühstücksbuffet, was man sich nur vorstellen kann.
Das Haus der Verrrückten – Behördenwahnsinn auf der Insel
Wer kennt noch Asterix gegen die Römer? Im Haus der Verrückten muss Asterix den Passierschein A38 besorgen. Dieser Passierschein A38 ist in unserem Fall die CIV-Nummer (Spanische Steuernummer). Diese Nummer braucht man um hier ein Konto zu eröffnen um dann wiederum Internet und Telefon beantragen zu können. Nicht zu vergessen, dass man dann endlich Steuern zahlen darf. Heute morgen waren wir also im Haus der Verrückten (Steuerberater) um uns den “Passierschein A38” zu holen. Wir warten jetzt seit gut und gerne fünf Wochen darauf. Doch weit gefehlt. Uns wurde bis jetzt erst eine vorläufige Nummer zugeteilt. Wir nennen diese mal A38b. Doch mit dieser Nummer wurde uns mitgeteilt, dass wir kein Konto eröffnet können.
Das Konto heisst hier “Passierschein B65” und das Internet nennen wir “Blaues Formular”. Man muss dazu sagen das wir seitdem wir hier sind mehr Treppen gelaufen sind als Asterix und Obelix zusammen im Haus der Verrückten. Gestern wurde uns diese Geschichte hier zu bunt. Flugs zur Bank und mit einem Lächeln im Gesicht und viel Reden konnten wir mit dem “Passierschien A38b” den “Passierschein B65” ergattern. Nachdem wir diese Hürde gemeistert haben gehts heute nach Corralejo um mit dem “A38b” und dem “B65” das “Blaue Formular” zu beantragen. Wir schauen einer Fortsetzung entgegen und halten euch auf dem Laufenden…
Juli 2009
Oli ist da! Er hat uns genau wie Maria, die dann im März 2010 folgen sollte unerdenklich viel unterstützt. Die beiden haben beim Aufbau und der Entwicklung einen riesen Anteil gehabt und wir werden ihnen auf ewig super dankbar sein!
Abschied von Steff und Shelter
Morgen treten Shelter und ich die Heimreise nach Deutschland an. Nach elf Wochen Fuerteventura gehts wieder nach Straubing in Bayern. Eine super Zeit die aber auch teilweise sehr stressig war geht zu Ende. Neben der Fahrt hier runter haben uns langsame Behörden, seltsame Formulare, geduldige Papiere und verrückte Beamte auf die Palme gebracht. Shelter nutzte seine Zeit sehr sinnvoll, indem er Berge anschaute, sich in toten Möwen wälzte, eine Gang gründete und seine Ernährung umstellte.
Doch natürlich fanden über dies erfreuliche Ereignisse stand. Neben supernetten Gästen, von denen manche zum Wiederholungstätern wurden und erneut gebucht haben, wurde ich von ein paar Freunden besucht die auch Teil der Community wurden.
Man kann sagen das FreshSurf genau das wurde was ich mir vorgestellt habe. Ein Surfcamp das nicht still steht und sich verbessert und nicht mit Spass geizt. Ein grosses “Danke” an Toby und Pepe, die meinen Aufenthalt hier auf jeden Fall mitgeprägt haben. Wenn man elf Wochen unter dem gleichen Dach wohnt und ein Unternehmen gründet, sich permanent sieht und die Zeit miteinander verbringt und sich danach noch ausstehen kann ist das auf jeden Fall eine Erwähnung wert. So long und bis bald. Euer Steff
Gestern Abend ging es zum Abschied nehmen oder besser gesagt Abschied “essen” zum China Buffet in Corralejo bei HONG KONG (kann es sein, dass fast jedes 2. Chinarestaurant so heißt?). Ein einzigartiges Sammelsorium der Leckereien war dort zu finden. Über 90 verschiedene Gerichte wurden präsentiert. Es wirkte aber nicht überladen, sondern wurde in eher kleineren Mengen (dafür immer frisch) dargeboten. Wir hatten ziemlich viel Spass beim Wetteifern um den Titel des größten Vielfraaßes und wie ihr auf dem Foto erkennen könnt: Während einige noch aßen, mussten sich andere schon schwer beherrschen nicht das zu tun, wozu es bei mir beinahe gekommen wäre… Wie die Hühner auf der Stange haben wir fast 2 Stunden gefuttert, bis der Kellner dann zum Abschluß mit einem 62 %-igen Reiswein aka Reisschnapps an den Tisch kam. Oli’s O-Ton nach weiteren 2 Stunden: “ich fühle den immer noch in meinem Inneren brennen!”
Feedback von Christian von Bodecker
Chris, den wir in Zukunft noch sehr oft bei uns begrüßen durften plaudert aus dem Nähkästchen. Ganz neben bei wird er bei uns seine jetzige Frau kennenlernen – Hochzeit und Kinder werden folgen! Das hier war sein Feedback zu seinem Urlaub:
Gestern war es leider soweit, 11 Tage Surfcamp und Surfkurs bei FreshSurf waren vorbei. Schwer die ganzen Erlebnisse in Worte zu fassen, so Vieles ging mir auf meinem Rückflug nach Deutschland noch mal durch den Kopf. Der erste Kontakt mit Surfboard und Wellen, Theorie- und besonders Praxisunterricht, das tolle Wetter, der erfrischende Wind, das gemütliche und chillige Camp mit Surflounge in El Cotillo (einem kleinen vom Tourismus noch einigermaßen verschontem Dorf im Mexico-Desperado-Style), der BBQ-Abend mit dem tollem Grill und Gitarren-Livemusik, die Partynacht in Corralejo mit Bar- & Clubtour, gute Musik & kaltes Tropical, etc. Aber vor allem, die tollen Menschen die ich kennengelernt habe: Toby & Leni, Olli, Pepe, Chris, Franziska & Bianca, Magdalena & Dani, Ana, Christian& Markus, Mirko, Nicole & Maike, … Es war immer ein sehr familiärer und persönlicher Umgang, im Kurs und auch danach, trotzdem hatte man genug Zeit für sich selbst und zum relaxen! Vielen Dank Euch allen für diesen wunderbaren Urlaub! Ich hoffe wir sehen uns schon bald wieder, gerne auch wieder bei FreshSurf auf Fuerteventura! So, mache mich jetzt an den mitgebrachten Wäscheberg und denk an die schöne Zeit mit Euch! Bis bald, euer Chris
Oli in seinem Element - unser Couch-Surfer
August 2009
Familien Surfen – eine wichtige Säule unserer Surfschule beginnt in den Sommerferien richtig gut zu laufen. Wir haben die ersten Familien-Surfkurse und sind begeistert, wie schnell Kinder lernen und wie viel Spaß gemeinsames Surfen Lernen macht!
Am 05.08.2009 hatten wir unsere erste dänische Familie bei uns zu Gast im Familien Surfkurs. Es waren super Bedingungen – clean und nicht sehr groß, dafür aber genug Weißwasser für unsere Beginner und kleinere, grüne Wellen für die Fortgeschrittenen. Der Tag stand ganz im Zeichen des Wellenreitens für Familien, von den großen bis zu den ganz kleinen kamen heute alle auf ihre Kosten und hatten viel Spaß beim Surfen im Atlantik.
Feedback unserer Bayrischen Mädels
„No oa Welln und dann kemmts außa ausm Wossa!“ – “Noch eine Welle und dann kommt ihr bitte raus aus dem Wasser!”
So jetzt ist Freitag und 12 Tage Surfcamp bei FreshSurf sind vorbei. Wir sitzen in der Lounge und warten auf unseren Flug… Es war wirklich ein super schöner Urlaub. Dankeschön an alle die dazu beigetragen haben. Ob Leni die uns stets mit einem Naaaaaaa… ??? + bezaubernden Lächeln begrüßte oder mit einem modischen Rat zur Seite stand und auch bereit war Partygäste die nicht mehr gehen konnten im Einkaufswagen zu schieben. Oder auch Oli, „der Praktikant“ (Laptopleiher, Busfahrer, Grillmeister, Boardträger, …) Es war immer lustig mit ihm, nur der versprochene Kaffee ANS BETT fehlt leider bis heute! ;) Auch die beiden Chris trugen zu gelungenen 12 Tagen bei. Der eine war bereit mit uns 2 etwas angetrunkenen Mädls bis in die Puppen zu tanzen und auch in der Karaokebar mehr oder weniger unser Bestes zu geben!! Und der andere Chris bereicherte jedes Gespräch mit seinen wahnsinns Kommentaren. „Haben wir gehört oder nein das haben wir gelesen…“ ;) Und natürlich Toby, „der Saubua“ ;) der natürlich NICHT das typische Klischee eines Surflehrers erfüllte… Er hat uns von vorne bis hinten immer umsorgt (ob mit leckeren BBQs oder mit seinem Gesang + Gitarre, …) Ja und natürlich nicht zu vergessen, unser Surflehrer Pepe. Danke erst mal dass du uns jetzt zu richtigen Surfergirls gemacht hast. Er war immer für einen Spaß zu haben und bemühte sich auch die bayerische Sprache zu lernen, was zum Schluss auch hervorragend klappte!! Also für alle Bayern unter uns, hörts gut zu wenns heißt: „Oa Welln no und dann kemmts außa ausm Wossa!“ Ob beim Surfen, Shoppen, BBQ, Feiern, Essen oder auch gemütlich bei ein, zwei Bierchen, es war immer lustig und NETT ;) bei euch… Wir kommen wieder keine Frage! (Wenn wir des System hier mit den Bussen verstanden haben) ;)
Eure Bayerischen Mädls, Zissi und Bianca
Autopanne auf Fuerteventura
Feedback von Basti und Rahel
Das war schon eine lustige Zeit mit Bea, eine Zeit mit Höhen und Tiefen… Alles fing mit dem verschwundenen Koffer an, es folgte der erste Surfkurstag und schon stand Bea ohne Probleme nach ca. gefühlten 10 Minuten schon das erste mal auf dem Surfboard und begann bis zum Ende ihrer Zeit bei uns immer besser zu werden. Gestern folgte dann der finale Abschluss mit dem schrägen Abfahren der grünen Welle. Unglaublich – ein Naturtalent auf dem Wasser!
Den ganzen Tag nur Surfen im Kopf
Der spanische TÜV - die ITV
Die Entstehung des Surf & Dive Hostels – Marea Viva
Eine neue Sonne am Surfcamp Himmel geht langsam auf …
Lange haben wir uns schon mit der Frage beschäftigt, ob ein Surfcamp in Apartments wirklich den Surfcampcharakter hat, wie wir ihn uns wünschen. Nun, es kommt dem Ganzen schon sehr nahe, da wir ja auch noch die Lounge haben, aber irgendetwas hat immer gefehlt.
Vor einiger Zeit haben wir begonnen mit dem Marea Viva Surf & Dive Hotel zusammen zu arbeiten. Jetzt haben wir beschlossen diese Zusammenarbeit zu auszuweiten und das Hotel langsam und Schritt für Schritt in ein Surf & Dive Hostel umzuwandeln. Heute haben wir begonnen die ersten vier Zimmer für unser FreshSurf Surfcamp herzurichten. Es wird ein Viererzimmer, ein Dreierzimmer, zwei Doppelzimmer sowie ein Einzelzimmer geben – aber da ist noch Platz für mehr. Wir werden die Plätze für unser Surfcamp erst einmal auf 12 beschränken, da wir lieber weiterhin in kleiner Gruppen unterrichten möchten. Das tolle ist, dass wir nun im Hostel eine Gemeinschaftsküche anbieten können, es gibt eine Bar sowie einen Frühstücksraum, eine große Dachterrasse und das Hostel liegt direkt am Meer. Nach und nach wird nun ein Hostel im Balistyle für Wassersportinterressierte und Wassersportverrückte entstehen. Über Anregungen würden wir uns sehr freuen…
Hier mal eine kleine Impression vom Grillabend
von diesen Grillabenden hatten wir wirklich viele und es waren immer super schöne Begegnungen mit leckerem Essen und tollen Gesprächen!
Neuer Eingangsbereich vor der Lounge
Am Wochenende hatten wir Lust ein wenig umzubauen. Wir haben beschlossen den Palmwedel überdachten Eingangsbereich vor die Lounge zu bauen, um dort ein einzigartiges Flair zu zaubern. Alte Surfboards versprühen jetzt dort ihren ganz eigenen Charme und mit noch ein paar Pflanzen mehr entsteht dort eine kleine Insel, die sehr an Robinson Crusoe und Freitag erinnert …
Die Surf-Spots an der North Shore
Fuerteventura Alternativ berichtet über uns
Yoga for Surfers mit Peggy Hall
Bye Bye Pepe und danke für alles
Zeit auch einmal ein paar Worte über Pepe zu verlieren. Er hat uns von Anfang an hier auf der Insel begleitet. Er hat als Surflehrer für uns gearbeitet und hat uns, wo er nur konnte unterstützt. Wir haben ihn immer wieder wegen seinem überzogenen Billig-Cola-Konsum auf den Arm genommen, denn davon konnte er schon mal gut und gerne 2-3 Liter am Tag vertilgen. Angesehen hat man es ihm jedoch nicht. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei dir bedanken Pepe. 1000 Dank für Alles, was du in den Anfangszeiten von FreshSurf alles geleistet hast.
Im Oktober ist Pepe dann zu den Deutschen Meisterschaften im Wellenreiten aufgebrochen, wie ihr hier noch einmal nachlesen könnt. Eigentlich wollte er wieder zurück kommen, jedoch hat sich dann einiges in seinem Leben geändert.
“Wir haben uns seitdem noch nicht wieder getroffen, aber ich würde mich freuen, wenn du uns entweder einmal besuchen kommst mein Lieber, oder, wenn wir uns in Portugal – deiner neuen Wahlheimat sehen!”
Bis bald Pepe - danke für Alles!
Mehr Infos zu Pepe findet ihr hier!
November 2009
Sandras kreatives Feedback zum Surfen auf Fuerteventura
Dezember 2009
Weihnachtsgrüße aus Fuerteventura 2009
April 2010 – Der Monat in dem der Vulkan ausbrach
Mai 2010
Geburtstag - 1 Jahr FreshSurf
Ein Jahr ist also bereits vergangen … hm, so lange kam mir das gar nicht vor, aber es stimmt schon – da war Sommer, Sommer, Winter und wieder Sommer, also vier Jahreszeiten. Gestern habe ich es nicht geschafft die ganzen Gedanken mal in Ruhe zu „Papier“ zu bringen, aber wenn ich eines gelernt habe, dann die „tranquilo Mentalität“ der Spanier anzunehmen.
Juni – August 2010
Vali stellt sich vor
Wir haben Unterstützung aus Österreich von der lieben Vali bekommen!
Feedback zum Family Surf
Feedback zum Familien Surfen auf Fuerteventura von einer ganz besonderen Familie!
OLI'S KUNSTWERK
Was so alles für Talente in Oli schlummern ist schon erstaunlich – seht selbst!