Der September hat uns mit strahlendem Sonnenschein und einer Brise erfrischendem Wind empfangen. Unsere wunderschöne Insel hat uns wieder mal gezeigt, wie gut wir es hier eigentlich haben. Die erste Septemberwoche war für uns, als auch die Gäste eine besonders schöne Zeit, geprägt von Surflevel Aufstiegen und viel guter Laune.
Inhaltsverzeichnis
Die vergangene Woche entspannt ausklingen lassen
Unser Sonntagabend begann in Leo’s Beach Bar, wo wir wie gewohnt die fantastischen Gemüse-Burritos genossen. Das Highlight dieses Ortes ist der direkte Blick aufs Meer – besonders bei Sonnenuntergang ein echter Genuss. Danach ging es für Leonie und mich aufs Longboard. Überraschenderweise fühlten wir uns auf dem Longboard deutlich sicherer als auf dem Surfbrett, und diesmal blieben wir auch sturzfrei – was auf Asphalt definitiv schmerzhafter gewesen wäre.
Spaß in den Wellen – Beginnerkurs
Am Montag starteten wir nach einer kurzen Theorieeinheit mit Ida, Ali, Markus, Andreas und Emma unseren Surftag am Piedra Playa, zusammen mit unserem Surfcoach Gianlu. Nach einem kurzen Warm-up fühlten wir uns bereit für die Wellen. Die Bedingungen waren ideal – perfekte, kleine Wellen für unsere Anfängergruppe. Erst als wir das Wasser verließen, zeigte sich die Sonne, fast als wollte sie mit unseren strahlenden Gesichtern um die Wette leuchten. Nach der Einheit zog es einen Teil der Gruppe in die Bäckerei „El Goloso de Cotillo“ – ein echter Geheimtipp. Hier gibt es eine großartige Auswahl an belegten Baguettes, Süßwaren und leckeren Kaffee.
Zuwachs für unser Team
Am Dienstag war es dann so weit: Wir durften unsere neue Praktikantin Celina im Team willkommen heißen. Wir freuen uns sehr, dass du uns in den kommenden Wochen unterstützen wirst! Im Folgenden berichtet Celina von ihren ersten Tagen auf der Insel:Celinas Rückblick
„Dienstagnachmittag bin ich auf der Insel angekommen und habe erstmal alles auf mich wirken lassen, während ich die Gegend ein wenig erkundet habe. Am Mittwoch ging es dann das erste Mal zum Surfen. Da die Wellen am Piedra Playa Strand zu nah am Strand brachen, war die Strecke zum Surfen leider zu kurz. Also fuhren unser Surfcoach Julian, sowie Manuel und ich, zur Punta Blanca – einem Reef Break, an das ich mich erstmal gewöhnen musste, da ich bisher nur an den Sandstränden von La Pared, Cruz Roja und Playa de Esquinzo im Süden der Insel gesurft bin.
Zum ersten Mal surfte ich an einem Riff statt über Sand. Beim Fallen mussten wir besonders vorsichtig sein, um uns nicht an den Steinen zu verletzen. Um die besten Wellen zu erreichen, mussten wir etwa 100 Meter Richtung Horizont paddeln. Als ich endlich dort war, war ich stolz und voller Vorfreude auf meine erste Welle. Das Ganze wiederholte sich: Paddeln, Welle nehmen, zurück ins Line-up – und das immer wieder. Am Ende der Einheit kam ich mit müden Armen und einem breiten Grinsen ins FreshSurf Office, wo ich dann auch meine Kolleginnen und die Arbeitsabläufe kennenlernte.
In den folgenden Tagen konnte ich mich gut einleben und wurde täglich ein bisschen selbstständiger.
Während ich mich hier eingelebt habe, sind Ida und Andreas aus dem Beginnerkurs in den Intermediatekurs gewechselt. Sie wagten sich zur Punta Blanca, wo normalerweise nur fortgeschrittene Surfer hinfahren, die den Take-Off in den Wellen schon sicher meistern. Und nach mehreren gestandenen Wellen und jeder Menge Paddelpower kamen sie kaputt aber glücklich zurück in die Surfschule.
Am Freitag ging ich mit meiner Arbeitskollegin und Mitbewohnerin Emma auf den wöchentlichen Kunsthandwerksmarkt. Ich war begeistert von der Vielfalt – handgemachter Schmuck, Traumfänger und Kleidung in allen Formen und Farben. Wir hatten einen superschönen Abend und haben diesen bei einem gekühlten Drink am Strand nett ausklingen lassen.”
Bilder vom Surfkurs der vergangenen Woche
Ich habe es immer noch nicht realisiert jetzt endlich hier auf meiner Trauminsel sein zu dürfen. Ich freue mich riesig auf alles, was mich die nächsten Wochen hier im Surfcamp und auf der Insel erwartet.“
“Wer behauptet, kein Surfer zu sein, weiß nur noch nicht, dass er sich irrt.”
Luca E. Brück