Der nächste Surfurlaub steht vor der Tür und eines darf dabei auf absolut gar keinen Fall fehlen: Das eigene Surfboard!
Zwei wichtige Fragen, die ihr euch vor eurem Surftrip stellen solltet…
Inhaltsverzeichnis
1. Warum lohnt es sich das eigene Surfbrett mitzunehmen?
Die Surfurlaubsplanung steht! Und ihr steht vor der Frage:
Soll ich mein Lieblingssurfbrett bzw. meine Lieblingssurfbretter mitnehmen oder nicht?
Mal abgesehen davon, dass das geliebte Teil bestimmt mal wieder raus möchte aus seiner Komfortzone des öden Großstadtzimmers, um endlich wieder seine eigentliche Heimat das Meer zu besuchen, haben wir hier 3 gute Gründe für euch, weshalb es sich auf jeden Fall auch für euch lohnt das eigene Surfbrett mit auf Reisen zu nehmen:
1. Ihr wollt euch verbessern und das natürlich vor allem auf eurem eigenen Brett! Außerdem spart ihr euch das Einsurfen auf einem neuen Brett.
2. Ihr verschwendet vor Ort keine unnötige Zeit damit, euch ein passendes Rental-Surfboard zu suchen, sondern könnt euch direkt in die Fluten stürzen. Plus, es kommen keine zusätzlichen Kosten für den Surfbrettverleih auf euch zu – was sich besonders bemerkbar macht, wenn ihr mehrere Wochen unterwegs seid. Außerdem wisst ihr was ihr habt, denn das Leihmaterial des ein oder anderen Surfverleihs lässt an und ab qualitativ etwas zu wünschen übrig.
3. Auch wenn Surfurlaub immer beliebter wird und sich an den Top Surfspots dieser Welt Surfverleih an Surfverleih reiht, gibt es noch immer versteckte Orte, die sich ebenfalls super zum Wellenreiten anbieten. Nicht mehr viele, aber sie gibt es tatsächlich noch. In diesen oftmals abgelegeneren Gegenden kannst du häufig nirgendwo ein Surfboard leihen. Am Einfachsten ist es also, wenn du direkt dein eigenes Material mitbringst – vergesse nicht Ersatzfinnen, eine zweite Leash und ausreichend Wachs einzupacken.
2. Wie verpacke ich mein Surfboard richtig, damit es den Flug überlebt?
Was gibt es Schlimmeres als im Surfurlaubsland anzukommen, die Boardbag zu öffnen und festzustellen, dass das geliebte Surfboard bereits den Flug nicht unbeschadet überlebt hat? Nichts!!
Um fiesen Dings oder gar einem Snap des Boards vorzubeugen, solltet ihr euch deshalb auf jeden Fall vor Antritt eurer Reise gut überlegen, wie ihr euer Surfbrett am besten vor bösen äußeren Einflüssen durch Fluggesellschaften schützt. Ob jetzt das Flughafenpersonal oder die Airline daran Schuld sind, ist vööööllig egal – it simply sucks, wenn ihr endlich an der Break ankommt und bemerkt, dass ihr nicht direkt in die Wellen hüpfen könnt! Hier deshalb einige Tipps für euch, wie ihr euer Surfbrett am Besten auf den manchmal ziemlich ungemütlichen Transport im Flugzeug vorbereitet:
1. Nehmt die Finnen ab – Ihr lasst euren Rucksack ja auch nicht auf während des Fluges :)
2. Verwendet Luftpolsterfolie – beim Verpacken von Surfbrettern ist sie Gold wert!
3. Heizungsisolierfolio oder Badenudeln können Rails retten
4. Nutzt die Boardbag für euer Übergepäck ;)
Wie genau die genannten Tipps zu verstehen sind, könnt ihr direkt in unserem Blog Surfbrett richtig verpackt nachlesen.
Überblick: Airline Surfboard Gebühren (Stand Mai 2019)
Das liebste Stück mit auf Reisen zu nehmen, kann jedoch ein recht teurer Spaß werden… Von Jahr zu Jahr werden die Gepäckbestimmungen der Airlines strikter und und die Freigepäckgrenze höher. Das gilt natürlich auch für Sperrgepäck und obwohl wir unsere besten Wegbegleiter alias Surfbretter niiiiiemals als sperrig bezeichnen würden, werden sie am Flughafen leider genau in diese häufig kostspielige Gepäckkategorie eingeordnet.
Falls ihr euch also eher zu den Low Budget Surfern bzw. Surfurlaubern zählt, lohnt es sich durchaus erst einmal auf die Preise der Airlines für die Mitnahme des geliebten Surfboards zu schauen. Ein günstiger Flugpreis bedeutet meist nicht, dass das auch der beste Weg ist, um gemeinsam mit dem eigenen Surfbrett möglichst günstig im jeweiligen Reiseziel anzukommen. Oftmals verlangen Fluggesellschaften nämlich hohe Airline Surfboard Fees, also Kosten die zusätzlich zum billigen Flugpreis für den Transport eures Surfbretts auf euch zukommen!
Damit ihr euch einen Überblick verschaffen und herausfinden könnt, welche Airlines besonders surferfreundliche Flugkonditionen anbieten, findet ihr in diesem Blog eine Auflistung der sogenannten Airline Surfboard Fees für die, in unseren Augen, wichtigsten Fluggesellschaften (Stand: Mai 2019). Da sich die Gebühren für die Surfboardmitnahme ziemlich schnell und vor allem regelmäßig ändern, raten wir euch, euch nicht ausschließlich auf die unten stehende Tabelle zu verlassen! Bevor ihr also eure Flüge fix bucht, folgt einfach dem Link zur Website der jeweiligen Fluggesellschaft und checkt nochmal sicherheitshalber deren aktuelle Mitnahmebedingungen ab. Denn so könnt ihr trotz eurer riesengroßen Boardbag auf der Schulter, bedenkenlos der freundlichen Stewardess bzw. dem freundlichen Steward am Check-in Schalter entgegentreten ;)
Alle Infos über die entsprechenden Mitnahme-Tarife findest du hier!
Eine Airline ist auf jeden Fall in Sachen Surferfreundlichkeit nicht zu toppen!
Wenn ihr euch selbst davon überzeugen wollt, viel Spaß mit dem grandiosen Safety Video von Air New Zealand!