+++ Der Beitrag wurde am 14.01.2023 aktualisiert +++
Es ist immer das gleiche. Der nächste Surftrip ist in Planung und damit auch wieder die Frage “nehme ich mein eigenes Board mit oder leihe ich mir eins aus?”
Wir haben dir für alle Optionen ein paar Pros und Contras zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis
Option 1: Nimm dein eigenes Board
- Du kennst dein eigenes Board in- und auswändig und fühlst dich damit superwohl.
- Du musst dich nicht auf die Suche nach einem Boaard machen, wenn du angekommen bist.
- Du kannst sofort ins Wasser hüpfen.
- Transportkosten können hoch sein (sowohl bei Airlines als auch an Land).
- Airlines gehen nicht immer vorsichtig mit Surfequipment um. Dein Board könnte beschädigt werden.
- Du musst das Board schleppen. Zusammen mit deinem Rucksack und sonstigem Gepäck kann das ganz schön anstrengend werden.
Option 2: Leih dir ein Board aus
- Du musst dir keine Sorgen über Transportschäden an deinem Board machen.
- Du musst dein Board nicht mit dir rumschleppen.
- Es ist einfach, das Board zu wechseln – geh in den Shop und such dir ein anderes aus
- Du zahlst nur für die Tagen, an denen du wirklich.
- Du musst einen Surfshop finden, der dann. wenn du surfen willst, das richtig Board hat.
- Du musst dir an jedem Ort wieder einen neuen Surfshop suchen.
- Möglicherweise bekommst du nicht das Board, das du gerne hättest.
- Bei längerem Aufenthalt kann das Ausleihen ganz schön ins Geld gehen.
Eine Option gibt es noch, über die nicht so oft nachgedacht wird:
Option 3: Kauf ein Board vor Ort
- Keine Kosten für den Transport zu deinem Urlaubsziel.
- Du musst nur einmal nach einem Board suchen, das du dann den Rest des Urlaubs nutzt.
- Du kannst das Board am Ende wieder verkaufen und einen Teil deines Gelds zurück bekommen.
- Oder du bist einfach nett und spendest es der Local Community.
- Es ist nicht einfach ein gebrauchtes Board zu finden, das genau auf deine Ansprüche passt.
- Wenn du das Board am Ende wieder verkaufen möchtest, kann das zeitlich schwierig werden – besonders an eher abgelegenen Orten.
- Du musst es mitschleppen, wenn du herumreist.
Die Entscheidung
Wie du siehst, hängt deine Entscheidung von drei Hauptfaktoren ab:
Kosten für ein eigenes Board
Airlines nehmen gerne mal bis zu 150 € pro Strecke für den Transport eines Surfboards – das sind 300 €. Dafür kriegt man schon fast ein neues Surfboard. Außerdem solltest du auch bedenken, dass Airlines nicht unbedingt vorsichtig mit eurem Equipment umgehen. Das musste Alex Gray gerade schmerzvoll feststellen, als er seine Boards nach dem Flug in Empfang nahm. Im schlechtesten Fall musst du ein Board vor Ort erst reparieren lassen. Wenn du dein Board unbedingt mitnehmen willst, dann vergleiche auf jeden Fall die verschiedenen Airlines. Hier kann es riesige Unterschiede geben.
Wohin soll der nächste Trip den gehen? Geht es nach Spanien oder treckst du durch den Dschungel von Sumatra? An Orten, an denen es viele Surfer gibt, gibt es normalerweise auch eine gute Auswahl an Rental Boards. An solchen Orten sind auch Mietwagenfirmen und der ÖPNV eher auf den Transport von Boards eingestellt Wenn es dich eher in abgelegene Regionen zieht, dann kannst du davon ausgehen, dass dort das Angebot und die Auswahl an Rental Boards begrenzt ist. Hier könnte es auch schwierig werden, den Transport vom Flughafen zu deiner Unterkunft zu organisieren.
Surboard-Typen gibt es wie Sand am Meer. Für jede Könnensstufe und alle Bedingungen gibt es passende Boards. Hast du gerade erst angefangen mit dem Surfen oder surfst du ein normales Funboard, Malibu oder Minimalibu? Standardboards kannst du dir in jedem gut ausgestatteten Surfshop ausleihen. Oder hast du einen Quiver, der perfekt auf den Fitnesslevel zugeschnitten ist? Möchtest du flexibel je nach Bedingungen das perfekt Board haben? Da könnte es schon schwieriger werden, das richtige Rental Board für dich zu finden. In diesem Fall solltest du dir überlegen, lieber deine eigenen Boards mitzunehmen.