Wie aufwendig das Shapen eines Surfboards ist, können wir uns vorstellen und gelernt hat es auch nicht jeder von uns. Trotzdem haben wir alle schon einmal davon geträumt, unser eigenes Surfboard zu bauen und damit eine Welle nach der anderen zu surfen.
Westkust – ein niederländisches Unternehmen – hat die Lösung für uns: Aus einzelnen Pappteilen kannst du dir dein eigenes Surfboard zusammenstecken. Wasser und Pappe – jedes Kind weiß: das passt nicht zusammen. Nachdem du dein Board zusammengesteckt hast, musst du es nur noch mit einer Glasfasermatte ummanteln.
Die Pappteile, die du dazu benötigst kannst du dir als komplettes Kit auf der Seite von Westkust bestellen. Möglich macht es die Innovation des 3D-Druckens – so lassen sich Einzelteile einfach und kostengünstig herstellen. Der Quellcode für den 3D-Drucker, steht zusätzlich gratis auf der Homepage zum Download, so dass man sich die Teile einfach ausdrucken und mit dem basteln beginnen kann. Die Quellcodes können auf der Homepage von jedem nachbearbeitet werden, sodass die Boards mit dem Wissen von Surfern aus der ganzen Welt immer wieder verbessert werden.
Das Unternehmen besteht aus Ingenieuren, Unternehmen und Designern, die auch nichts anderes wollen als wir – ihre Zeit draußen auf dem Wasser zu verbringen. Die Niederländer versuchen, mit ihrer Idee, das Surfen für jeden zugänglich zu machen: „Everything that we design is shared with the public for free.“ Sie arbeiten nach dem Motto: „We strongly believe that sharing your work with the world and making the designs public will spark a lot of good things. Das freut uns natürlich!