Wie man sich in der Heimat ohne unsere Lieblingssportart Surfen fit hält, haben wir euch schon vor ein paar Tagen auf unserem Blog vorgestellt. Heute wollen wir euch noch ein paar Tipps ans Herz legen, wie ihr euren Surfstil verbessern könnt.
Natürlich kann man nicht immer alle Übungen anwenden, da einem in seiner Heimat eventuell die Materialien fehlen. Trotzdem sind sicher einige der folgenden Tipps sehr hilfreich und auch anwendbar.
Tipp 1: Slacklining
In fast jeder Großstadt findet man Slacklines im Park. Für Anfänger ist es relativ schwer das Gleichgewicht auf diesem dünnen Seil zu halten, aber auch nicht unmöglich! Mit ein bisschen Übung feiert man schon schnell erste Erfolge. Da für das Slacklining ein ausgeprägter Gleichgewichtssinn notwendig ist, ist dies mit die beste Übung um die Balance zu schulen. Ein weiterer großer Vorteil: ihr seid im freien und im Sommer macht es, gemeinsam mit Freunden, sowieso nochmal mehr Spaß! Die können einen zur Not auch auffangen. ;)
Tipp 2: Carveboard
Etwas umstritten, aber dennoch eine gute Möglichkeit, besonders an seinen Turns zu arbeiten. Das Carveboard gehört zu den Surf- und Snowboard-Simulatoren. Gedacht als Ersatz für Zeiten in denen die Wellen zu klein sind oder kein Schnee auf den Pisten liegt, soll das Carveboard ein ähnliches Fahrgefühl auf der Straße ermöglichen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, eines auszuprobieren, tut dies und schaut, ob es etwas für euch ist. Besonders auf kleinen Hügeln macht es unheimlich viel Spaß bergabwärts zu cruisen.
Tipp 3: Skateboard
Nicht sehr ungewöhnlich, das steht fest! Dafür aber auch in jeder Großstadt zu kaufen. Versucht euch, nachdem ihr eine gewisse Sicherheit auf dem Board habt, an ein paar Sprüngen. Achtet darauf, dass ihr eure Landungen kontrolliert und stellt sicher, dass ihr nicht an dem Punkt landet, an dem ihr hochgesprungen seid.
Tipp 4: Trampolin springen
Den Zusammenhang versteht ihr nicht so richtig? Wir erklären es euch gerne: beim Trampolin ist es wichtig, seinen Körper unter Kontrolle zu halten und nicht wie wild umher zu springen (zumindest wenn man wirklich auf etwas hinarbeiten möchte). Versucht Drehungen in der Luft und dann zu schauen, wie ihr landet. Wo sind eure Arme, Füße? Besonders der Oberkörper spielt hier eine große Rolle. Da wird einem erst einmal bewusst, wie wichtig dieser auch für die Turns beim Surfen ist!
Tipp 5: Krafttraining
Lift heavy lautet hier das Motto! Fangt aber bitte klein an – die richtige Ausführung ist das wichtigste, um Verletzungen zu vermeiden. Ob Fitnessstudio oder CrossFit, beide Möglichkeiten helfen euch dabei, Kraft und Muskeln, welche speziell fürs Paddeln und die Stabilität wichtig sind, aufzubauen. Eure Rückenmuskulatur wird es euch beim Paddeln danken!
Tipp 6: Stand up Paddling
Etwas, was man super in umliegenden Seen in der Heimat anwenden kann. Bestimmt werden auch SUP Kurse angeboten. Von den Füßen bis zu den Schultern schult ihr euren Gleichgewichtssinn und lernt, euch selbst auf dem Board zu stabilisieren.
Tipp 7: Mobilität
Angefangen beim Paddeln, über den Pop-Up und Take-Off: Alles Abläufe, die man durch Dehnen verbessern kann. Versucht euch wenigstens nach euren Surfsessions oder eben 2-3 Mal zuhause zu stretchen. Ihr werdet sehen, nach nur wenigen Wochen machen sich erstaunliche Fortschritte bemerkbar. Zudem seid ihr dann für abgefahrene Tricks auf dem Surfboard gewappnet! ;-)
Versucht zumindest 3 dieser Tipps anzuwenden und ihr seid perfekt für euren nächsten Surf (vielleicht ja auch hier auf Fuerteventura?!) vorbereitet.
Quelle: (c) https://www.theinertia.com/surf/9-of-the-best-surf-training-tips/