Meditation und Surfen: 5 Gründe, warum meditieren beim Surfen hilft

Meditation und Surfen ist für viele eine Kombination um sich ihren Ängsten zu stellen und aus der Komfortzone zu begeben. Und auch im Hier und Jetzt zu sein, ist das, was viele von uns ins Meer und auf das Surfbrett zieht. Die Magie des Ozeans und die Energie der Wellen gibt uns ein Gefühl von Freiheit, innerer Ruhe und Kraft. 

Trotzdem ist das Surfen eine Herausforderung.  Das Meer ist und bleibt unberechenbar, was es besonders wichtig macht, den eigenen Fokus, innere Ruhe und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Meditation und Surfen: Hier nennen wir dir 5 Gründe, warum Meditation beim Surfen hilft.

1. Dynamische Atemübungen geben dir Sicherheit und lassen dich spüren, dass du auch unter Wasser eine längere Zeit verweilen kannst, ohne in Panik geraten zu müssen.

2. Du stärkst deinen Scharfsinn und lernst es, dich zu fokussieren. Beim Surfen muss es oftmals schneller gehen, um die Welle im richtigen Moment abzusurfen. Bist du nicht fokussiert, verpasst du den Moment oder kannst dich sogar verletzen.

3. Meditation hilft dir, dich zu entspannen. Mithilfe einfacher Meditationsübungen und dem richtigem Atmen kommst du schnell zu innerer Ruhe und findest zu deinem eigenen Surf-Flow. 

4. Die wilden Wellen, der Ozean und das Surfen erfordern innere Stärke. Meditation sorgt für starkes Mindset. Somit lernst du dich auch in herausfordernden Momenten Ruhe zu bewahren. Meditation und Surfen bedeutet die perfekte Kombination aus Ruhe und aktiver Erholung.

5. Der achtsame Umgang mit dir selbst hilft dir im Meer zu re-connecten und im Hier und Jetzt anzukommen. Das Bewusstsein für Achtsamkeit wird mit Meditation gestärkt, sodass du deine Umgebung bewusster wahrnehmen kannst.

Meditation und Surfen: Tipps für deine Meditationsroutine

Aller Anfang ist schwer. Auch das Meditieren scheint zu Beginn einfacher als es ist. Aber das Kopftraining erfordert Geduld, Stärke und Ruhe.

Um einen möglichst einfachen Einstieg in deine Meditationsroutine zu bekommen, haben wir ein paar Tipps für dich.

1. Wenn du zum ersten Mal meditierst, empfiehlt es sich an einer geführten Meditation teilzunehmen. Da wirst du durch die ersten Schritte geleitet und dir fällt es einfacher, abzuschalten. Geführte Meditation findest bei Spotify, YouTube und anderen Kanälen.
2. Suche dir einen Ort, wo du Ruhe hast. Bei deinen ersten Meditationen solltest du äußere Einflüsse, störende Geräusche und Dinge, die dich ablenken so gut wie möglich eliminieren.
3. Mache es dir gemütlich. Eine cozy Atmosphäre hilft dir, dich zu entspannen und den Alltagsstress hinter dir zu lassen. Dimme das Licht, suche dir gemütliche Kissen und eine Decke und trage bequeme Kleidung. Du kannst sowohl im Sitzen als auch im Liegen meditieren.
4. Beginne deine Meditationsroutine step-by-step. Niemand erwartet von dir gleich 60 Minuten am Stück still zu sitzen. Wirklich effektiv ist die Regelmäßigkeit. Wenn du also täglich mit 10 Minuten am Morgen in den Tag startest, oder nach der Arbeit deinen Abend ausklingst.
5. Kombiniere verschiedene Meditationsarten und lerne so, welcher Meditationstyp dir am besten gefällt. Wechsel zwischen stiller und mit musik-hinterlegter Meditation, oder probiere verschiedene Coach:innen aus.
   

Surfen und Meditation ist die perfekte Kombination…

…aus körperlichem und mentalem Training. Auch kurz vor der Session lohnt es sich, einige Minuten am Strand inne zu halten und zu sich zu finden. Und natürlich ist das Wellenreiten auch eine Meditationsart für sich. Im Ozean, auf dem Surfboard bist du für dich allein und kannst den Alltag hinter dir lassen. Der Einklang mit der Natur und dem Ozean hat eine beruhigende Wirkung und lässt dich re-connecten. Während du auf die nächste Welle wartest, atme ein paar Mal tief durch, schließe deine Augen und sei dankbar. Schätze diesen besonderen Moment im Wasser, die Magie der Wellen und lerne, auch dir dankbar zu sein für die Zeit die du dir für dich nimmst.

„Die Fülle des Lebens liegt in der Stille des Geistes.“